2018-02-23

Das Raibacher Reformationstriptychon und seine Entstehung

HGV Münster lädt zu weiterer Veranstaltung zum Lutherjahr ein

Kaum ist die Stimme der Lutherin im Heimatmuseum in Münster verklungen, lädt der Heimat- und Geschichtsverein Münster zu einer weiteren Begleitveranstaltung der derzeitigen Lutherausstellung „Here I stand“ ein.
Das Raibacher Reformationstriptychon, ein Glanzstück der im Heimatmuseum gezeigten Ausstellung, steht am Freitag, 23. Februar um 19:30 Uhr im Mittelpunkt.
Pfarrerin Michaela Meingast und die Erschafferin des Triptychons Heike Jäger werden das Kunstwerk aus religiöser und aus künstlerischer Sicht vorstellen. Pfarrerin Meingast wird ihre Sichtweise in die Heilige Schrift einbetten. Heike Jäger wird die Herstellungsweise des in Glastechnik gefertigten Triptychons erläutern und natürlich auch etwas zu ihrer künstlerischen Tätigkeit sagen.
Beide Frauen sind für Rückfragen offen und freuen sich, wenn sich ein Gespräch entwickelt.

Das Raibacher Reformationstriptychon im Heimatmuseum in Münster

Das Raibacher Reformationstriptychon im Heimatmuseum in Münster

„Sola Fide, Sola Gratia, Sola Scriptura und Sola Christus“, das übersetzt „Allein der Glaube, allein die Gnade Gottes, allein die Heilige Schrift und allein Christus lassen uns leben“ heißt, sind die vier Säulen Luthers als Grundlage in der Beziehung zu Gott. Die vier Soli sind im Raibacher Reformationstriptychon dargestellt. „Unser Triptychon lädt ein, sich Gedanken zu machen“, sind sich sowohl Pfarrerin Meingast als auch die Künstlerin Heike Jäger sicher. Bei der Veranstaltung im Münsterer Heimatmuseum wollen Beide dazu beitragen, diese Gedanken zu vertiefen.

„Wir laden alle ein, die die Reformation einmal aus diesem Blickwinkel ansehen wollen“, heißt es beim Heimat- und Geschichtsverein Münster.