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Ausstellung mutiger Frauen während der NS-Diktatur letztmals in Münster zu sehen

Museum an der Gersprenz öffnet am 7. September

Seit dem 4. Mai 2025 zeigt der Heimat- und Geschichtsverein Münster (HGV) in seinem „Museum an der Gersprenz“ Lebensgeschichten von Frauen, die sich während der NS-Zeit unter Einsatz ihres Lebens der braunen Willkür widersetzt haben. Oft fielen sie in jungen Jahren der NS-Justiz zum Opfer. Jetzt sind die 36 eindrucksvollen Tafeln, die der HGV von der „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“ in Berlin ausgeliehen hat, zum letzten Mal in Münster zu sehen. Das Museum in der Bahnhofstraße 48 ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

„Wir wollen mit der Ausstellung ein Zeichen gegen das Vergessen setzen und gleichzeitig vor einer Wiederholung der Geschichte warnen“, lädt der HGV auch am letzten Ausstellungstag die Bürgerinnen und Bürger ins Museum ein. Natürlich kann dann auch die Dauerausstellung zur Ortsgeschichte und das geöffnete Museumscafé besucht werden.

 

 

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